Die Publikation zeigt die schützenswerte Villa Krämerstein und das Pförtnerhaus in Horw - vor, während und nach der Sanierung - als visuellen Rundgang durch die Gebäude und den Park.
Die Bilder sowie die Einleitungstexte der Gemeinde, der Architekten und der Denkmalpflege machen deutlich, wie mit viel Respekt vor früheren Bauweisen und Baumaterialien, mit handwerklichem Können und planerischer Umsicht die beiden Gebäude in einen möglichst ursprünglichen Zustand gebracht worden sind. Was bei verschiedenen Umbauphasen hinzugefügt wurde, ist nun wieder entfernt. So hat sich die Villa Krämerstein von einem mehrfach renovierten Gebäude zu einem beeindruckenden und wertvollen baulichen Zeitzeugen gewandelt.Die Publikation zeigt die schützenswerte Villa Krämerstein und das Pförtnerhaus in Horw - vor, während und nach der Sanierung - als visuellen Rundgang durch die Gebäude und den Park. Die Bilder sowie die Einleitungstexte der Gemeinde, der Architekten sowie der Denkmalpflege machen deutlich, wie mit viel Respekt vor früheren Bauweisen und Baumaterialien, mit handwerklichem Können und planerischer Umsicht die beiden Gebäude in einen möglichst ursprünglichen Zustand gebracht worden sind. Was bei verschiedenen Umbauphasen hinzugefügt wurde, ist nun wieder entfernt. So hat sich die Villa Krämerstein von einem mehrfach renovierten Gebäude zu einem beeindruckenden und wertvollen baulichen Zeitzeugen gewandelt.
Der Hauch historischen Glamours, den sich die Gemeinde Horw 1982 mit dem Erwerb des Grundstücks Krämerstein erstanden hat, bleibt der Horwer Bevölkerung nun erhalten; die Liegenschaft erstrahlt dank der gelungenen Sanierung der Gebäude in neuem Glanz. Tauchen Sie ein in eine spannende Zeit-Reise!
Diese Filmische Fotodokumentation zeigt die Wandlung der ZHB vor- während und nach dem Umbau und nimmt Sie mit auf einen Rundgang durchs Gebäude im Wandel der Zeit. Die ZHB gehört zu den Hauptwerken des modernen Schweizerischen Bibliotheksbaus und zeigt für die damalige Bauzeit (1949-1951 von Otto Dreyer) ein fortschrittliches Bibliothekskonzept. Seit 2013 ist sie im kantonalen Denkmalverzeichnis eingetragen. Mit dem Umbau sollte das Gebäude an der Sempacherstrasse als bibliothekarisches Zentrum erhalten bleiben. Seine Funktion musste sich aber von der Magazinbibliothek zu einer Freihandbibliothek wandeln, in der das Publikum zu den thematisch geordneten Beständen direkten Zugang hat. Die Architekten Remo Halter und Thomas Lussi haben das bauzeitliche Material- und Farbkonzept subtil weitergeführt und sich in den Dienst von Dreyers Entwurf gestellt.
“Wie von kompetenten auswärtigen Fachleuten versichert wird, hat Luzern nun den schönsten Bibliotheksneubau der Schweiz. …” Albert Alois Müller, 1. Direktor - Sonderbeilage des Luzerner Tagblatt, 10. November 1951 “Die ZHB stellt mit ihrer Kompaktheit, Klarheit und der exquisiten Materialisation ein architektonisches, architekturgeschichtliches und städtebauliches Denkmal ersten Ranges dar.” Kantonale Denkmalpflege Luzern “Das Gebäude lebt sehr stark von Details: von Farben und von Lichtstimmungen. Das kann man aber nur erzeugen, wenn man so nah als möglich beim Original ist.” Remo Halter, Architekt - Baustellenbrief 3-2018 “Das Bistro ist ein Zeichen für die Öffnung der ZHB, schliesslich soll es kein elitärer, sondern ein belebter Ort sein” Rudolf Mumenthaler - Luzerner Zeitung, 10.12.19 “Den Besucherinnen und Besuchern bleibt weitgehend verborgen, wie viel Technik in die restaurierte Hülle integriert wurde. Dazu gehört auch der Seat Navigator. Der Status ist online in Echtzeit abrufbar.” Rudolf Mumenthaler- Zentral- und Hochschulbibliothek, Denkmalpflegerische Erneuerung, Thomas Lussi, Remo Halter Casagrande “Durch unzählige Fenster flutet Sonne, Licht und Luft. Das befreite Gefühl der Weite und Schwerelosigkeit, des Lichten und Hellen wurde noch gesteigert durch die hohen Glaswände gegen den Lesegarten. ” Walter Sperisen - 2. Direktor - Sonderbeilage des Luzerner Tagblatt, 10. November 1951 "In der Eingangsachse (zur Freihandbibliothek) eröffnet im Erdgeschoss ein neu verglastes Fassadenfeld den Blick auf die Hirschmattstrasse.” Cony Grünenfelder- Zentral- und Hochschulbibliothek, Denkmalpflegerische Erneuerung, Thomas Lussi, Remo Halter Casagrande “Die eisernen Büchergestellstützen tragen die Konstruktion des Gebäudes mit, indem sie durch sämtliche Geschosse führen und so die Bücherlasten als Druckkräfte direkt auf die Fundation abtragen. ... Die Fassade wird zur Hülle für das riesige innenliegende Büchergestell mit rund 1400 Gestellstützen.” Siegfried Moeri - Zentral- und Hochschulbibliothek, Denkmalpflegerische Erneuerung, Thomas Lussi, Remo Halter Casagrande “Für uns war von Anfang an klar, dass wir im Sinn und Geist Dreyers weiterbauen. Trotz des massiven Eingriffs im Magazintrakt soll man später nicht unbedingt realisieren, dass man sich in diesem Teil des Gebäudes in einem Neubau bewegt. Wir wollten ein neues Ganzes bauen.” Remo Halter, Architekt - Baustellenbrief 3 - 2018 “Der ehemalige Vortragssaal und später zum Lesesaal II umfunktionierte Raum präsentiert sich weitgehend wie zur Bauzeit: Das Nussbaumparkett mit seinen dekorativen Ahorneinlagen sowie die Deckenleuchten aus Glas sind als Originalentwürfe Dreyers erhalten." Cony Grünenfelder- Zentral- und Hochschulbibliothek, Denkmalpflegerische Erneuerung, Thomas Lussi, Remo Halter Casagrande “Diese Renovation ist besser, deutlich besser als ein Neubau – sie ist selbstverständlicher Teil einer Gesamtschicht auf die Bibliotheksentwicklung in Luzern. Und sie belebt ein Schmuckstück, das Gefahr lief, seinen Glanz zu verlieren, aufs Schönste – und aufs Nutzerfreundlichste.” Ulrich Niederer- Zentral- und Hochschulbibliothek, Denkmalpflegerische Erneuerung, Thomas Lussi, Remo Halter Casagrande
Dieser Bildband ist ein visueller Rundgang durch das Lukaszentrum im Wandel der Zeit.
Das Gemeindezentrum mit seiner sachlichen und klaren Architektursprache des modernen Bauens musste infolge Bauschäden und neuen Anforderungen an die Nutzung saniert werden. Die Realisierung startete im Januar 2018 und wurde fortan von der Architekturfotografin Daniela Burkart mit der Kamera begleitet. Sie nimmt uns mit auf eine spannende Entdeckungsreise – vom Zustand vor dem Umbau bis zum fertiggestellten Gemeindezentrum mit Lukassaal und Foyer. Teilweise konnten radikale bauliche Eingriffe bildlich eingefangen werden, die aufgrund der vorgefundenen Strukturen oder der technischen Anforderungen vorgenommen werden mussten. Mit etlichen Überraschungen war das Projekt Lukaszentrum eine wahre Wundertüte in seiner Umsetzung. Die Fotoaufnahmen, begleitet von Erläuterungstexten, gewähren einen umfangreichen Einblick in diese aufregende Bauzeit.
Verlag/ Herausgeberin/ Bezug: Reformierte Kirche Luzern, 2020
Diese Publikation stellt vier aussergewöhnliche Gebäude der Moderne aus Luzern vor: zwei Kirchen, eine Kaserne und ein Schulhaus. Ihre beispielhafte und sorg-fältige Restaurierung liessen sie zu lebendigen Denkmälern werden, die an gegen-wärtige Nutzungsanforderungen angepasst wurden. Zwei Bauten erfüllen ihre ur-sprüngliche Funktion weiterhin, die beiden anderen wurden durch Umnutzung oder Erweiterung ihres Gebrauchs zu neuem Leben erweckt. Die Architekturfotografin Daniela Burkart untersucht die Qualitäten der von Armin Meili, Albert Zeyer, Fritz Metzger und Otto Dreyer errichteten Gebäude mit der Sprache der Fotografie, Beschreibungen der Baugeschichte, Restaurierung und Unterschutzstellung ergänzen ihre eindrücklichen Aufnahmen. Vorworte der Kantonalen Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder und des Luzerner Architekten Hansjörg Emmenegger leiten den prachtvollen Bildband ein.
50 Objekte – Kindheitsstücke, Erbstücke, Fundstücke aus dem Brokki, Alltagsgegenstände – werden in dieser Publikation in Szene gesetzt. Neben klassischen Objektfotografien und Stilllifes gibt es auch Tendenzen ins Spielerische oder Grafische. Es wird mit Spiegelungen, harten Schatten, Unschärfen oder knalligen Farben gearbeitet. Die Objekte werden einzeln präsentiert – oft mit hartem Beschnitt – oder als Stillleben arrangiert.
Das Making Off der verschiedenen Sets gibt es im Anhang dieser Publikation.
Jeden Tag gibt es Augenblicke, die es wert sind, fotografisch festgehalten zu werden. Ich habe mir ein Jahr lang jeden Tag eine kurze Auszeit genommen, diese Augenblicke aufzuspühren und sichtbar zu machen.
Es ist erstaunlich, wie stark die Erinnerungen anhand der Fotografie zurück kommen – auch Jahre später. Durch das Fotografieren eines Augenblicks kann die Erinnerung eines ganzen Tages festgehalten werden.
Daniela Burkart (*1965 in Luzern) hat sich auf Architektur- und Objektfotografie spezialisiert. Sie absolvierte ihr Grundstudium in Architektur sowie das Masterstudium in Umweltnaturwissenschaft an der ETH Zürich. An der Hochschule für Kunst und Design in Luzern machte sie den Master of Advanced Studies in Digital Design and Management und an der Schule für Gestaltung Zürich die Ausbildung zur Fotodesignerin.